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Untertage im Schacht
Nur Besucherbergwerke und geführte Erkundungen bieten eine hohe Sicherheit für den
interessierten Bergfreund.
Der Tod lauerte nicht nur in der Zeit des aktiven Bergbaus, heute sind Tagebrüche das Zeichen
dafür, was untertage an Hohlräumen existiert und zusammenbrechen kann!
Nach der Entdeckung des Silbererzes in Freiberg und Dippoldiswalde wurde auch im südlichen
Freiberger Revier, in und um Frauenstein nach diesem Edelmetall gesucht und
ca. 15 Tonnen ausgebracht.
Pechblende - Uran - auf Dolomit
Das suchte die WISMUT nach 1945 auch im Grubenfeld "Friedrich August" - ohne Erfolg
Mundloch des "Tiefen Friedrich Christoph Erbstolln" - Bobritzschtal, nahe Ringelmühle
Hier endet der ca. 900m lange Erbstolln. Von hier aus werden noch heute die Grubengebiete
"Friedrich Christoph" und "Friedrich August" entwässert.
Huthaus vom Grubenfeld "Friedrich Christoph" - auch Pfaffengruben genannt.
Halde und Pingen gehören der Kirchgemeinde.
Blick untertage im Bereich "Friedrich Christoph"
Sanierungseinstieg "Danielschacht"
Fahrt am Danielschacht ins Sanierungsgebiet
Zwischen Danielschacht, Friedrich Christoph und Friedrich August hatte das
Jahrtausendhochwasser mit Bergstürzen "Tagebrüche" erzeugt,
die durchgängig gemacht, gesichert ausgebaut und verfüllt wurden.
idyllisch, aber nicht ungefährlich, auch für die Bergsicherung nicht!
gut erhalten infolge Frostfreiheit und konstanter Luftfeuchttigkeit
guterhaltene Gangtafel
Hier sind kaum lohnenswerte Mineralien zu finden, das noch vorhandene Silbererz
liegt tief unter der Wasseroberfläche.
Übertage sind oft Pingen mit Fundsteinen zu sehen - ungesichert kann man sehr tief in den Berg
stürzen, wenn sich ein Hohlraum plötzlich auftut...
Es ist eine schwere Arbeit, den Durchlaß wieder gangbar zu machen.
Hier wurden Spuren der einstigen Grubenbahn gesichtet - Hunte auf Schienen oder Spurrinnen...
Sichtung der Ausmauerung unter dem "Friedrich August", unter Göpel, Haspel usw.
Hier ist noch nichts gesichert, also die Gefahr ist
immer da.
Man hört auf die Geräusche des Holzes:
Fichte knackt längere Zeit bevor sie zerbricht,
Deshalb wurde im Erzgebirge die Fichte kultiviert.
Als Monokultur nach Ende des Bergbaus 1913 wurde die Fichte
weiter angepflanzt. Heute Nahrung des Borkenkäfers.
Ohne Deckensicherung wäre eine Arbeit nicht denkbar!
Die Bergbaufreunde bemühen sich, die Erinnerungen und Zeitzeugen des Bergbaus zu erhalten...